Blei Grenzwert nach Trinkwasserverordnung

Aufgrund der Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zu den Auswirkungen einer Bleivergiftung auf den menschlichen Körper wurde der Blei Grenzwert im Wasser schrittweise gesenkt. Seit dem 01. Dezember 2013 ist der Grenzwert für Blei auf der letzten Stufe angekommen, bei 0,010 mg/l. Dieser wurde von der Deutschen Trinkwasserverordnung festgelegt.

Vor dem Dezember 2003 lag der Blei Grenzwert bei 0,040 mg/l. Bis zum 30.11.13 galt für Blei noch der Grenzwert von 0,025 mg/l. Im Rahmen von Neuerungen in der TrinkwV wurde dann in der Anlage 2 (Teil II) zum § 6 Abs. 2 unter der laufenden Nummer 4 festgeschrieben, dass dieser Wert weiter herabgesetzt werden soll [2], sodass er nun bei 0,010 mg/l steht.

 

Trinkwasserverordnung Blei

Im § 6 der Deutschen Trinkwasserverordnung sind die chemischen Anforderungen an das Wasser definiert. Hierzu zählt auch der Einfluss von Blei auf das Trinkwasser. Die Trinkwasserverordnung erklärt, dass keine chemischen Stoffe im Wasser in einer Menge vorkommen dürfen, die eine Beeinträchtigung der Gesundheit bewirken können. Der Blei Grenzwert wird nach der Trinkwasserverordnung festgelegt.

 

 

 

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Blei Grenzwert nach Trinkwasserverordnung

Aufgrund der Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zu den Auswirkungen einer Bleivergiftung auf den menschlichen Körper wurde der Blei Grenzwert im Wasser schrittweise gesenkt. Seit dem 01. Dezember 2013 ist der Grenzwert für Blei auf der letzten Stufe angekommen, bei 0,010 mg/l. Dieser wurde von der Deutschen Trinkwasserverordnung festgelegt.

Vor dem Dezember 2003 lag der Blei Grenzwert bei 0,040 mg/l. Bis zum 30.11.13 galt für Blei noch der Grenzwert von 0,025 mg/l. Im Rahmen von Neuerungen in der TrinkwV wurde dann in der Anlage 2 (Teil II) zum § 6 Abs. 2 unter der laufenden Nummer 4 festgeschrieben, dass dieser Wert weiter herabgesetzt werden soll [2], sodass er nun bei 0,010 mg/l steht.

 

Trinkwasserverordnung Blei

Im § 6 der Deutschen Trinkwasserverordnung sind die chemischen Anforderungen an das Wasser definiert. Hierzu zählt auch der Einfluss von Blei auf das Trinkwasser. Die Trinkwasserverordnung erklärt, dass keine chemischen Stoffe im Wasser in einer Menge vorkommen dürfen, die eine Beeinträchtigung der Gesundheit bewirken können. Der Blei Grenzwert wird nach der Trinkwasserverordnung festgelegt.

 

 

 

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Kein generelles Verbot von Blei im Wasser

Die Konzentration von Blei muss nicht bei 0 liegen, wie es bei verschiedenen Keimen im Wasser der Fall sein soll. Vielmehr sollte sie so niedrig gehalten werden, wie es nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik möglich ist. Dies bedeutet zum Beispiel, dass Blei im Trinkwasserbereich als Material nicht mehr verwendet werden darf. Durch das Verbot wird Blei nach und nach aus den Hausinstallationen und somit zum größten Teil aus dem Trinkwasser verbannt [1]. Blei gilt als Parameter, der im Verteilungsnetz der Hausinstallation ansteigen kann. Der Grenzwert für Blei steht auf der Grundlage, dass er im Rahmen einer repräsentativen Probe für die durchschnittliche wöchentliche Trinkwasseraufnahme durch den Verbraucher angewendet wird. Alle Behörden und Verbraucher sollten sicherstellen, dass der Blei Grenzwert weitestgehend gesenkt wird. Hierbei sollten die Maßnahmen zuerst dort greifen, wo der Blei Grenzwert am höchsten ist.

Bei einem Verdacht, dass der Bleiwert in einer hohen Konzentration vorliegt, empfehlen Experten, das Wasser auf Blei und weitere Schwermetalle untersuchen zu lassen.

Referenzen:
[1] Deutsche Trinkwasserverordnung: Chemische Anforderung: Blei Grenzwert
[2] Anlage 2 zu § 6 der Trinkwasserverordnung: Veränderung Blei Grenzwert

Bleiwasserleitungen und Grenzwert ab 2013

Lesen Sie unseren pdf-Beitrag zum Thema Blei im Wasser. Thematisiert wird der Grenzwert ab 2013 sowie Tipps zum Erkennen von Blei im Wasser.