Blei im Wasser - Ermittlung Bleigehalt mit Wassertest

Blei im Wasser - tropfender Wasserhahn

Das Schwermetall Blei kann gravierende gesundheitliche Probleme verursachen. Blei im Wasser ist auch noch heute, obwohl die Verwendung von Bleirohren bereits seit Jahrzehnten verboten ist, keine Seltenheit. In älteren Häusern bestehen die Wasserleitungen häufig noch aus Blei. Wird das Wasser aus diesen Leitungen genutzt, sei es zum Trinken, Kochen oder Waschen, sollte sichergestellt sein, dass der vorgeschriebene Grenzwert des Schwermetalls Blei nicht überschritten wird. Das Konsumieren bleihaltigen Wassers kann zu einer Bleivergiftung führen – die damit einhergehenden negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu verachten. Dabei kann man meist nicht von einer akuten Symptomatik sprechen, die sich beim Trinken von bleihaltigem Wasser zeigt, sondern von einem schleichenden Prozess.


Blei im Wasser beeinträchtigt die Intelligenzentwicklung und Blutbildung von Babys bereits im Mutterleib und später auch bei Säuglingen und Kindern im Kleinkindalter, sofern Nahrung mit bleihaltigem Wasser zubereitet wird. Erwachsene lagern das Blei in den Knochen ein oder scheiden es aus, doch in Phasen des erhöhten Stoffwechsels kann es wieder ins Blut gelangen.

Auf einen Blick!

✔ die Gefahr von Blei im Wasser besteht teilweise in Häusern, die vor 1973 erbaut wurden

✔ es sind entweder der Hauseigentümer oder das örtliche Wasserversorgungsunternehmen für die Ersetzung der Rohre zuständig

✔ ein Wassertest auf Blei und Schwermetalle wird empfohlen

✔ Blei im Wasser kann auf Säuglinge und Kinder einen negativen Einfluss haben

Das Schwermetall Blei kann gravierende gesundheitliche Probleme verursachen. Blei im Wasser ist auch noch heute, obwohl die Verwendung von Bleirohren bereits seit Jahrzehnten verboten ist,... mehr erfahren »
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Blei im Wasser - Ermittlung Bleigehalt mit Wassertest

Blei im Wasser - tropfender Wasserhahn

Das Schwermetall Blei kann gravierende gesundheitliche Probleme verursachen. Blei im Wasser ist auch noch heute, obwohl die Verwendung von Bleirohren bereits seit Jahrzehnten verboten ist, keine Seltenheit. In älteren Häusern bestehen die Wasserleitungen häufig noch aus Blei. Wird das Wasser aus diesen Leitungen genutzt, sei es zum Trinken, Kochen oder Waschen, sollte sichergestellt sein, dass der vorgeschriebene Grenzwert des Schwermetalls Blei nicht überschritten wird. Das Konsumieren bleihaltigen Wassers kann zu einer Bleivergiftung führen – die damit einhergehenden negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu verachten. Dabei kann man meist nicht von einer akuten Symptomatik sprechen, die sich beim Trinken von bleihaltigem Wasser zeigt, sondern von einem schleichenden Prozess.


Blei im Wasser beeinträchtigt die Intelligenzentwicklung und Blutbildung von Babys bereits im Mutterleib und später auch bei Säuglingen und Kindern im Kleinkindalter, sofern Nahrung mit bleihaltigem Wasser zubereitet wird. Erwachsene lagern das Blei in den Knochen ein oder scheiden es aus, doch in Phasen des erhöhten Stoffwechsels kann es wieder ins Blut gelangen.

Auf einen Blick!

✔ die Gefahr von Blei im Wasser besteht teilweise in Häusern, die vor 1973 erbaut wurden

✔ es sind entweder der Hauseigentümer oder das örtliche Wasserversorgungsunternehmen für die Ersetzung der Rohre zuständig

✔ ein Wassertest auf Blei und Schwermetalle wird empfohlen

✔ Blei im Wasser kann auf Säuglinge und Kinder einen negativen Einfluss haben

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Was tun bei Blei im Wasser?

Blei im Wasser kann auf lange Sicht gefährlich werden. Von der Bleibelastung können Häuser betroffen sein, die vor dem Jahr 1973 erbaut wurden. Allerdings wurden statt Blei auch oftmals Kupfer oder verzinkter Stahl verwendet, sodass Blei im Wasser nicht immer ein Thema ist. Ebenfalls kaum betroffen sind Häuser aus dem Süden Deutschlands, hier werden schon seit hunderten von Jahren keine Bleirohre mehr verbaut.

Ob man selbst von Blei im Wasser durch Bleirohre betroffen ist, sollte man am besten über den Hauseigentümer erfragen. Ein Wassertest auf Blei stellt hier eine Möglichkeit dar, die Wasserqualität zu überprüfen. Oft sind auch Teile der Leitung im Keller zu sehen, andernfalls kann man auch Fachleute aus dem Heizungs- und Sanitärbereich befragen. Besteht der Verdacht, dass eine Bleibelastung vorliegt, sollte der Bleiwert im Wasser gemessen werden. Liegt dieser über der erlaubten Norm, muss herausgefunden werden, ob die Hausanschlussleitung oder Hausinstallation für die Werte verantwortlich sind. Bei der Hausanschlussleitung liegt die Verantwortlichkeit beim örtlichen Wasserversorgungsunternehmen, bei den hausinternen Installationen muss der Hauseigentümer handeln.

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